Viele verlieben sich in die kunterbunten kleinen Havaneserwelpen.
Doch oft vollzieht der Havaneser im Wachstum und auch Erwachsenenalter einen Farbwechsel!
Da wird aus einem ehemals schwarzen Welpen ein silbergrauer erwachsener Havaneser. Apricot wird zu einem warmen gold und ein ehemals dunkler chocolate Welpen erstrahlt später in einer Art „Vollmilchschokolade“.
Beim Aufhellen spielen zwei Genorte eine große Rolle!
Zum einen der G-lokus
Dieser führt zu einem relativ frühen Ergrauen. Meist wenige Wochen nach der Geburt. Hier bleibt der Kopfbereich meist dunkel und der Körper wird nach hinten immer heller. Dieses Gen hat einen dominanten Erbgang. Ein Elternteil reicht also bereits aus um eine phänotypische Auswirkung zu haben! Hier kommt es meist zu einer Anhäufung von weißen bzw. grauen Haaren im farbigen Fell .
Dann gibt es noch den V-Lokus
Dieses Gen wirkt wie ein Filter und bewirkt ein komplettes versilbern über den ganzen Körper.
Auch dieses Gen wird dominant vererbt.
Hat der Hund auf dem v-Lokus zwei große V, so führt dies meist innerhalb des ersten Jahres zu einem Versilbern. Befindet sich nur ein V auf dem Lokus, so führt dies zu einem langsameren und nicht ganz so intensiven versilbern innerhalb der ersten 2-3 Jahre. Bei zwei kleinen v behält der Hund seine ursprüngliche Farbe.
Beide Genorte werden bisher von keinem Labor getestet.
Hier kann der Züchter nur anhand der Elterntiere Aussagen treffen.
Die untergeordneten Seiten sollen einige Farbveränderungen zeigen.
Ich werde versuchen die Seiten nach und nach mit Bildern zu füllen!